Wie u.a. der „Öffentliche Anzeiger“ berichtete, geschah am vergangenen Sonntag ein spektakulärer Unfall auf dem Fußgängersteg der südlich gelegenen Draisinenbrücke in Odernheim. Eine Frau auf einem Pferd nutzte den Steg um die Glanseite zu wechseln. Dem Gewicht hielten die Holzbohlen nicht stand. Pferd und Frau stürzten etwa drei Meter tief in die Böschung des Glanufers. Das Pferd konnte sich unverletzt retten, während die Frau eine Knieverletzung davontrug. Obwohl schon ein Schild darauf aufmerksam macht, dass die Benutzung des Übergangs auf eigene Gefahr erfolgen muss, soll demnächst ein weiteres Schild aufgestellt werden. Es soll davor warnen, den Weg mit Pferd zu nutzen. Doch diese Maßnahme erscheint mir halbherzig. Um konsequent der Verkehrssicherungspflicht Genüge zu tun, sollte unbedingt auch vor anderen Gefahren ausreichend gewarnt werden!