Anfang Juni stelle ich fest, ich brauche eine neue Hose für den Sommer. Eine Reise nach Bad Kreuznach und das Durchkämmen der Kleidergeschäfte führt nicht zum Erfolg. Also: Internet.
Ich werde nach relativ kurzer Suche fündig und bestelle eine Zipp-Hose mit Cargotaschen, inklusive Mückenabwehr und eingebautem Sonnenschutz. Prompt folgt auf meine Bestellung die Bestätigung per Mail. Auch meine Bestelldaten werden noch einmal mitgeteilt. Kurz darauf wird die Abbuchung des Kaufbetrags vom Finanzdienstleister bekannt gegeben. Am nächsten Tag bekomme ich die Meldung: Mein Bestellstatus lautet: In Bearbeitung. Wenig später erhalte ich eine Mail: „Danke, dass sie sich für den Kauf einer Hose bei uns entschieden haben“. Eine Rechnung befindet sich im Anhang. Danach folgt am nächsten Tag die: „Gute Nachricht“: Die Bestellung ist gepackt und macht sich auf den Weg. Versehen mit einer Trackingnummer, könne ich den Weg des Pakets verfolgen. Nahezu gleichzeitig vermeldet das Paketversandunternehmen das geplante Zustelldatum mit Kontrollnummer. Ein wenig verfrüht erhalte ich eine weitere Mail, in der man sich für den Kauf der Hose noch einmal bedankt und mich bittet eine Bewertung abzugeben. Und dann endlich, der Paketversand kündigt an: Wir kommen heute! Obwohl ich es gar nicht so eilig hatte, freue ich mich. Neugierig öffne ich das sicher verpackte Päckchen und stelle fest: Die Hose passt nicht.